Leseförderung mit dem Lesehund

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Die tiergestützte Leseförderung ist ein erfolgreich erprobtes Leselernkonzept, bei dem die Kinder bis zu 20 Minuten einem Hund anstatt einer Lehrkraft vorlesen. Lesehunde kritisieren nicht, lachen nicht aus und hören geduldig zu.

Die Lesehunde Aila und Malou

Seit Mai 2024 unterstützt das ehrenamtliche Lesehund-Team, Christina Saathoff mit ihren beiden Labrador Hündinnen Aila und Malou, in der Leseförderung.

Das Team hat die vorgeschriebenen Prüfungen (Begleithundeprüfung/Wesenstest DRC) absolviert. Beide Hunde sind nachweislich kinderlieb, ruhig, sehr gut ausgebildet und erfüllen alle gesundheitlichen Voraussetzungen.

Einmal in Woche kommt das Lesehund-Team (Hundeführer/l Hund) in die Schule und es dürfen dann ausgewählte Kinder, dem Lesehund in einem ruhigen Raum etwas vorlesen. Hier können die Kinder ohne Druck und Angst an ihren Lesefertigkeiten arbeiten und ihre Freude am Lesen entwickeln. Die Hundeführerin ist stets dabei, hält sich aber zugunsten des Leseflusses sehr zurück. Sie spricht höchstens im Namen des Hundes, zum Beispiel bei Nachfragen zu Wörtern oder dem Textinhalt. Lesehunde kritisieren nicht, lachen nicht aus und hören geduldig zu. Es tut den Kindern einfach gut, den Hund zu streicheln und seine Nähe zu spüren. Ohne Anspannung und Stress fällt es den Schülerinnen und Schülern viel leichter, flüssig zu lesen. Der Hund ist sozusagen ein positiver Verstärker, der das Lesen wieder mit schönen Eindrücken und Erfolgserlebnissen verknüpft.

Der Lesehundverein wurde 2008 von Kimberly Ann Grobholz in München gegründet.

Auf Prinzipien und Erfahrungen von R.E.A.D.Ø (Reading Education Assistence Dogs@) U.S.A. basierend ist „Lesehund" die führende Organisation für Leseförderung mit Hund in deutschsprachigen Ländern.

Das Team ist Mitglied und somit den Qualitäts- und Hygienestandards des Lesehund-Vereins verpflichtet.

Weitere Informationen finden sie hier: https://lesehund.de/