Kinder erforschen die Natur

Seit August 2009 leitet die Landschaftsarchitektin Almuth Grond das Nachmittagsangebot „Kinder erforschen die Natur“. Frau Grond hat sich unter anderem auf den Schwerpunkt Umwelt spezialisiert und gibt auch im Ökowerk Emden entsprechende Kurse für Kinder dieser Altersstufe. Die Kleinen sind mit großer Begeisterung dabei.

Abbildung Bepflanzung

Anfang Mai 2011 bepflanzten die Mädchen und Jungen aus der Nachmittags – AG „Kinder erforschen die Natur“ von Frau Grond die Gabionen mit Hochbeeten. Diese dienen in den Pausen als Sitzgelegenheiten. Aber auch die Gabionen des „Grünen Klassenzimmers“ wurden liebevoll begrünt.

Gespendet wurden die Pflanzen von Detlef Dunker (Fima „Waterplant“), der uns bei der Schulhofumgestaltung Gabionen und Kokoswalzen lieferte.
Herzlichen Dank für die blumige Spende!

Kinder erforschen die Natur

Der Kurs findet nicht nur auf unserem 5000 m² großen Schulhof statt, sondern auch an außerschulischen Lernorten und auf dem Schulhof der Förderschule Großheide, die offiziell als „Umweltschule“ anerkannt ist. Zu sehen sind Aktionen, die die Kinder auf dem Schulhof der Förderschule am schuleigenen Teich durchgeführt haben.

Kinder erforschen Natur 2

Im April 2011 säten die Kinder unter der Leitung der Diplom – Landschaftsarchitektin Almuth Grond das Blumen- und das Kräuterbeet an der Ostseite wieder ein. Wir warten gespannt auf die blumige Farbenpracht!

Im Schuljahr 2008/2009 hat die Diplombiologin Melanie Krebs von der Umweltbildung Ostfriesland zwei Nachmittagsangebote „Kinder erforschen die Natur“ geleitet.
Ziel der Kurse war, die Natur in der unmittelbaren Umgebung unserer Schule im Verlaufe der Jahreszeiten zu erforschen. Es wurden zum Beispiel naturpädagogische Spiele
unter Einbeziehung aller Sinne eingesetzt. Mit Becherlupen und Fernglas, aber auch mit Experimenten erfolgte die Wahrnehmung der Natur und die Annäherung an die Natur.

Im Herbst wurden zum Beispiel Zugvögel und tierische Gäste im Schulgarten beobachtet. Vogelnester wurden untersucht und nachgebaut.
Im Winter erfolgte unter anderem die Spurensuche von Tieren im Schnee, es wurden Natur – Schneekunstwerke gebaut und die Kinder lernten, selber geheimnisvolle Spuren zu hinterlassen.

Im Frühling kamen bei der Insektensuche zum Beispiel Becherlupen zum Einsatz. Es wurde geforscht rund um die Bedeutung der Frühlingsfarben für uns Menschen und die Tiere.
Die Kinder dieses Nachmittagsangebotes lernten, mit Blumen, Erde, Stock und Gras zu malen. Aber auch essbare Wildkräuter wurden untersucht und anschließend genossen! Im Schulgarten der Förderschule, die nur wenige Meter von unserer Schule entfernt liegt, konnten die Kräuter aus dem Schulgarten als Hauptspeise auf leckerem Brot verzehrt werden und zum Nachtisch gab es Nektar aus Taubnesseln. Aber auch der Gartenteich der Förderschule beherbergt bei genauer Betrachtung viele Geheimnisse, die entdeckt werden wollen.

Im April startete das „Schulgarten – Projekt“ unserer Schule: An der Ostseite wurden ein Kräuterbeet mit essbaren Kräutern und eine Blumenwiese mit Phacelia als Insektenbeobachtungswiese angelegt. Mit Hilfe des NABU, unserer Diplombiologin Frau Krebs, unserer Diplom – Oecotrophologin Frau Janssen und unserer Schulleitung konnte das Projekt starten.

Lesen Sie hier Artikel des Ostfriesischen Kuriers

01.10.2009 – Großes Angebot für kleine Naturforscher
29.01.2010 – Kinder erforschen die Natur